14.02.15 LED-Beleuchtung.. es geht noch kleiner…
Die LED-Beleuchtung zu verkleinern war EIN Ansatz, das vom Löten hinzubekommen der nächste…
Letztendlich: es hat geklappt!
Ich habe mir von CONRAD eine Lochplatine besorgt (Lochabstand ca 2,5 mm),
Die LED ( ca 3 mm lang) von einem Lötring zum übernächsten eingelötet,
direkt daneben einen 3,3 k SMD Widerstand,
und in die Löcher neben dem Widerstand und der LED von unten jeweils die Anschlussdrähte (Wire Wrap Litze, 0,08 MM2, CONRAD) angelötet.
Ging erstaunlich gut, ich habe weder den Widerstand noch die LED gegrillt (und damit zerstört).
Widerstand und LED auf einem von der Platine heruntergeschnittenen Lochstreifen von 4 Löchern, ca 2 mm breit, ca 11 mm lang
Die Anschlusslitzen sind von der Rückseite her durch die Löcher gesteckt und vorne auf den Kupferringen verlötet.
dadurch wird die mechanische Belastung beim Einbau nicht mehr auf die Elektronik-Teile geleitet, sondern mit Litzen und Platine aufgenommen.
Ein Grössenvergleich der zusammengelöteten Teile und der Einzelteile:
Streifen der Lochplatine, mit Modellbau-Kreissäge von der Platine heruntergeschnitten,
SMD-Widerstand 3,3K,
LED warmweiss.
Und hier der Grössenvergleich zu einer VIESSMANN HO-Strassenbeleuchtung.
Passt schon ganz gut…
13.02.2015 LED-Beleuchtung
Ich möchte beginnen, Gebäude und Gleisanlagen mit LED zu beleuchten.
Die Ansteuerung soll über die Decoder von QDECODER erfolgen.
Die Ansteuerung der Decoder über TrainControlle
Zunächst war also herauszufinden, wie die LED beschaffen sein müssen, um das gewünschte Licht abzugeben.
Meine Ergebnisse zusammengefasst (kann bitte keine Recherche oder Fachwissen ersetzen):
- Nicht zu kleine LED nehmen, damit das Anlöten der Drähte handhabbar ist und die LED bei mechanischer Beanspruchung durch den Einbau nicht beschädigt wird.
- Sehr dünne Litzendrähte nehmen, damit die erforderliche Löttemperatur und Lötdauer nicht zu hoch ist (ca 280 / 300 °C, ca 2-3 sek)
- Bedrahtete Widerstände nehmen und in den Zuleitungsdraht einlöten, nicht die kleineren SMD Widerstände, wenn LED und SMD-Widerstand nicht auf einer gemeinsamen Platine aufgebracht werden sollen und Sie wenig elektronische Löterfahrung haben.
- Die Widerstände einheitlich auf den MINUS-POL löten, der PLUS-POL kann gemeinsam zum Decoder geführt werden
- Auf die richtige POLUNG der LED achten! Wird bei falscher Polung zwar nicht kaputt, leuchtet aber nicht.
- Die Widerstände so einbauen, dass sie nachträglich eventuell geändert werden können (Zugänglichkeit)
- Widerstände im Zweifelsfall eher höher als zu niedrig ansetzen, ich habe 3 K-Ohm (3k) eingesetzt. Ist hell genug und blendet nicht
- Farbe der LED auswählen, eher warmes weiss verwenden
Bauformen und Materialien siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement)#Bauformen_und_Materialien
Um Gebäude zu beleuchten, führe ich die LED mit den beiden dünnen Zuleitungsdrähten in einem Bowdenzugrohr von der Unterseite des Gebäudes hinein.
Der Widerstand ist im Verbindungskabel unterhalb des Gebäudes, der Anschluss erfolgt seitlich mit Lusterklemmen.
Von dort gehen auch stärkere Drähte zum Decoder.
LED in der Verpackung..
LED mit angelöteten Litzendrähten
Die Litzendrähte zuerst biegen, dann löten. Die Lage der LED bestimmt nachher die Leuchtrichtung
Kennzeichnung des MINUS-Pols an der LED
Grössenvergleich von LED und bedrahtetem Widerstand
Grössenvergleich von LED und bedrahtetem Widerstand
Löthilfe: Kunststoffklemmer mit Saugnapf auf Teller.
Freihand-Löten habe ich nicht geschafft, ist auch nicht das Ziel.
Wenn man weiss, wie klein die Lötspitze des Elektronik-Lötkolben ist, lässt sich ersehen, wie winzig die LED ist…
Ein schräg abgeschnittenes Bowdenzugrohr dient zur Aufnahme der LED.
Meine Testanordnung mehrerer LED an einem QDECODER, um Funktion (Programmierbarkeit) und Lichtstärke zu testen
Ein in einen Litzendraht eingelöteter Widerstand, an beiden Seiten mit einem Schrumpfschlauch geschützt.
Software QRAIL von QDECODER zur Programmierung der Decoder.
Eine feine Sache!