Aufbau Elemente Rohbau

Rohbau-Elemente und Wartung

Die PLANUNG der Elemente ist im Artikel Elemente Rohbau Planung enthalten. 

Zunächst wurden die Rohbau-Elemente für den Schattenbahnhof hergestellt.
Dazu wurden die Planunterlagen 1:1 ausgeplottet und die Elemente schrittweise gefertigt.
Zur Herstellung der Verbindungen der Rohbauelemente untereinander wurden diese mit der Unterseite nach oben auf den Fussboden aufgelegt und die Verschraubungen vorgenommen. 

Die Rohbauelemente sind Rahmenkonstruktionen aus umlaufenden Holzrahmen 20/50 mm, darauf eine 10mm Pappel-Sperrholplatte.
Alle ca 50 – 60 cm sind die Rahmen mit Queraussteifungen versehen, um die Oberkante der Platten verwindungssteif und eben zu halten.
Die Rahmen sind untereinander mit Torbandschrauben M6 verbunden. 


Stand 09.01.2011:
Die verkehrt am Boden liegenden Elemente des Schattenbahnhofs vor der Herstellung der Verschraubungen für die spätere Verbindung der Elemente in abgehängtem Zustand. 


Herstellung der Verbindungen. 
 
Kinderarbeit hat sich halt bewährt … 
 
 
Für den Schattenbahnhof werden die Rohbau-Elemente an Gewindestangen von der Stahlkonstruktion abgehängt.
das erleichtert die Feinjustage der Höhe.
Vor der Montage der Abhängungen wurden die Rohbauelemente des Schattenbahnhofs auf provisorische Holzstützen gestellt, die nach der Montage der Stahlabhängungen schrittweise wieder abgebaut wurden.


Stand 20.01.2011:
Nach der Komplettierung des Stahlbaus, der Stahlabhängungen und der Demontage der Holzstützen.


Eine Abhängung mit Stahl-Gewindestange und einem Z-förmig gekantetem Metallteil, in dem der Holzrahmen eingehängt ist.

Das „Holzdreibein“ mit der lotrecht eingerichteten Gewindestange dient dazu, die Bohrungen an der Unterseite der Stahlrahmen anzuzeichnen, damit die Gewindestangen dann mit 10 mm Abstand von der Aussenkante der Holzrahmen lotrecht montiert werden können und die Abhängungen daher keine Horizontalkräfte in den Schattenbahnhof einleiten können.

Ja, ja ich weiss, das ist die Last der Statik in meiner Ausbildung … 

Zur Abhängung der Gewindestange werden diese an einem Ende rotglühend erhitzt und dann im Schraubstock mit einem ca 10mm Ende um 90° gebogen.
Dieser Teil wird in das Loch an der Unterseite der Stahlrahmen hineingesteckt und ist in lotrechter Anordnung sodann arretiert.


Einfach und praktsich …

Zur Aufnahme der Holzrahmen habe ich mir von einem Schlosser Metallteile biegen lassen.
Diese sind Z-förmig mit einer Bohrung im oberen Schenkel.
Durch diese wird die Gewindestange geschoben und mit Beilagscheibe und Mutter zur Höhenjustage versehen.

Am unteren Schenkel ist eine Aufkantung, in die der Holzrahmen des Rohbauelementes eingehängt wird.

 
Der Arbeitsbereich unterhalb der Hauptebene inmitten der zukünftigen Schattenbahnhöfe entsteht.
 
 
Für die Hauptebene werden die Holzrahmen auf die Stahlkonstruktion aufgelegt und gegen seitliches Verschieben mit Holzstücken gesichert, die in die Stahlkonstruktion eingreifen. 
Standard ist eine Höhendifferenz von 70 mm von der Stahl-Oberkante bis Gleis-Oberkante.
50 mm Holzrahmen,
10 mm Sperrholz,
5 mm Zellstoffbettung,
5 mm Gleis.

+/- 0,00 in meiner Anlage ist die Gleisoberkante der Hauptebene im Bahnhof, die Stahl-OK ist -70 mm

Die ersten Elemente der Hauptebene waren Teile der Abfahrt zum Schattenbahnhof. 
Diese sind nach einer Gefällestrecke angeordent und haben die Gleis-OK -40 mm.  

Daher sind die 50 mm hohen Holzrahmen dieses Elements im Bereich der Stahlkonstruktion um 40 mm ausgenommen.
 

Stand 07.04.2012:
Am Anschlusselement beginnt die Steigung der mittleren Schiene auf +/- 0,00, während die beiden äusseren Schienenstränge die Zu- und Abfahrt in den Schattenbahnhof bilden.


Teile der Rampe zum Schattenbanhof
 

Die Rampen der Hauptebene in der Mitte und die beiden Rampen zu den Schattenbahnhöfen aussen.

Posted in: Bau

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