2011

30.12.11. Verkabelung SBHF 3, Teil 2Die Unterseite des Elements wurde fertig verkabelt.
Zwie Hauptversorgungen rot / blau und orange / weiss
1 Rückmeldemodul (Nr 7)
3 Servoplatinen für die Weichenantriebe
Ansteuerung von 9 Weichenservos
Stromversorgung für die Gleisabschnitte, hier 8 Stück zum Rückmeldemodul 7, aber auch noch 2 Elemente zum Modul 8 und 4 Elemente zum Modul 1
2 Platinen zur Plarisierung der Herzstücke
Anschluss von 9 Weichenherzstücken an diese Platinen


Die Anspeisung der Gleisstücke ist noch durchzuführen

29.12.11. Verkabelung SBHF 3, Teil 2
Nach dem Gleisbau ist wieder die Verkabelung dran.
Zunächst werden die Bohrungen für die Einspeisungen der Schienen als Belegtmeldeabschnitte sowie für die Polarisierung der Weichen-Herzstücke hergestellt.

Die Belegtmeldeabschnitte sind mit rot und schwarz sowie der Zuteilung an die Rückmeldemodule gekennzeichnet.
Die Vesogung für die Herzstücke der Weichen ist blau gekennzeichnet.

Dann werden die Platinen für die Servoansteuerungen versetzt und die Rückmeldemodule versetzt.
Alle Elektronik-Elemente werden mit digitaler Stromvesorgung versehen, wobei die Rückmeldemodule und Weichenpolarisierungen von der rot-blauen Stromversorgung über Booster gleicher Bauart versorgt werden und die Servoansteuerungen der Weichen (und später auch Signale) von der orange-weissen Stromversorgung der Zentrale gespeist werden.


… es geht doch nichts über Kinderarbeit, wenn sogar der Weihnachtsmann mithilft.
Pippo ist schon im Pyjama, hat aber tapfer mitgeholfen … 

20.12.11 Montage Oberlichtöffner
Im Raum werden die Oberlichtöffner getauscht. Dazu muss die Anlage verschoben werden, ein guter Test, ob noch alles „läuft“.
Die Anlage liess sich ohne Probleme auf den insgesamt 16 Gummirollen bewegen.
Vom Kraftaufwand auch alleine, zur Manipualtion der Anlage möglichst nahe an die Möblierung dann doch lieber zu zweit.
Gross ist sie schon … wink


Schattenbahnhof und Rampe zur Hauptebene

18.12.11 Siehe auch Einträge unter „Stromversorgung„, „Trennstellen“ und „Rückmeldungen
Diese Seite wird sonst irgendwann zu lange …

12.12.11 Meldeabschnitte im SBHF3 werden eingebaut 
Im Ausfahrts-Weichenfeld des SBHF 3 wurden die Sicherheitsmelder und die Gleisabschnitte gekennzeichnet. Danach erfolgt die Verkabelung und Anbindung an die Rückeldemodule, danach werden die Servos für die Weichen montiert.

Die Kennzeichnung der Belegtabschnitte.

 

29.11.11 SBHF 3 Gleisbau abgeschlossen
Der Gleisbau SBHF 3 ist abgeschlossen, der Reinigungszug fährt..
… bis zu den Trennstellen. Dort sind die Stromversorgungen der Weichenfelder und derSicherheitsmelder noch herzustellen.

Sicherheitsmelder:
Bei den langen Gleisabschnitten kann es passieren, dass ein Zug den elektronisch festgesetzten Haltepunkt „überfährt“ und in den nächsten Meldeabschnitt fährt.
Der im Meldeabschnitt angegebene Haltepunkt wird so angesteuert, dass die Zeit einer Lok im Gleisabschnitt vom System erfasst wird und die Lok je nach Länge des Haltepunktes abgebremst und angehalten wird.
Die Unschärfen liegen dabei beim Einmessen der Lok und der vorhandenen Bremswirkung der angehängten Waggons.
Je länger der Meldeabschnitt, desto grösser die Unsicherheit.
Um das Überfahren eines Haltepunktes also zu vermeiden, muss dieser sicherheitshalber weiter zurück gelegt werden, was die nutzbare Länge des Gleisabschnitts reduziert.
Dieser Unsicherheit kann mit einem eigenen Meldeabschnitt innerhalb eines Blocks begegnet werden.
Hinweis von Florian Strobl:

Bei dem Sicherheitsmelder handelt es sich um einen Belegabschnitt von ca. 10-20cm der in den selben Block wie der Rest des Gleises eingetragen wird,

Die Bremsmarkierung wird an den Hauptmelder des Gleises gekoppelt und die Haltemerkierung an unseren Sicherheitsmelder mit der Distanz „0“

22.11.11 SBHF 3 Teil 2 Gleisbau
Der Gleisbau für den 2. Teil des SBHF 3 ist in Arbeit.


Der Blick von oben durch die Stahlkonstruktion


Die Granitsteinmuster dienen als Fixierung der Gleise, bis der Leim angezogen hat.
Ausserdem sind sie natürlich ein ganz brauchbarere Prellblock !

Immerhin ein Abschnitt ohne Weichen! Da ist ein zeitlicher Unterschied schon bemerkbar…

15.11.11 SBHF 3 Teil 2 und 3 in Vorbereitung
Die Teile 2 und 3 des Schattenbahnhof 3 sind in Vorbereitung.
Dazu wurden die entsprechenden Teile des Gleisplans ausgeplottet, auf die Holzelemente gelegt und darauf die Schienen gelegt.
Wenn der Gleisverlauf „flüssig“ ist, werden die Schienen fixiert und dann mit der Zellschaumstoffunterlage aufgeklebt.


Die aufgelegten ausgeplottetten Gleispläne ….


… werden nach und nach mit Schienen „belegt“


Die Ausfahrtsweiche des SBHF 3 zur Kehre und dann zur Rampe zur Hauptebene

11.11.11 SBHF 3 Teil 1 eingebaut
Endlich wieder ein Stück in der Anlage!
Vom SBHF3 wurde der 1.Teil nach abgeschlossener Verkabelung und Einrichten der Weichenantriebe in die Anlage eingesetzt.
Die Kabel für die Stromversorgung der Gleisabschnitte wurden angeschlossen, dieRückmeldemodule mit dem HSI-88-USB Interface verbunden un die erste Testfahrt gestartet.
Dabei zegte sich, dass die Blöcke von zwei Gleisabschnitten falschen Rückmeldern zugeordnet waren, was in der Software jeodch leicht zu korrigieren war.


Teil 1 des SBHF 3 ist in die Abheängungen gehoben worden und mit den Nachbarelementen verschreubt worden.

Die Gleisenden zum 2. teil des SBHF 3.
4,5 m lange Abstellgleise im SBHF wollen halt auch verlegt werden …


Der Reinigungszug bei der Arbeit


Das Stellwerk des „Train Controller“ mit den zugeordneten Blöcken.


Die Zuordnung der Rückmelder im TC


Die Exceltabelle, in der die Anschlüsse der Rückmelder mit den Blockbelegungen im TC zugeordnet werden.
Ist nicht so wirklich einfach, da die Rückmelder je 8 Anschlüsse haben, TC aber Einheiten von 16 Anschlüssen verwaltet.
Erfasst wurden die Gleisabschniette mit Blöcken und die Gleisabschnitte der Weichenstrassen zwischen den Blöcken.
Und dies für den ersten von 3 Strängen, um die Datenübetragung flott zu halten.

07.11.11 SBHF 3 verkabelung abgeschlossen

Der Teil des SBHF 3 wartet daruf, in die Anlage eingesetzt zu werden. Dies erfolgt hinter den beiden Bildschirmen.
Zuvor werden noch die Weichenservos kontrolliert und die Stellarme mit dem Federstahl so eingestellt, dass die Weichenzugen leichten Druck in den beiden Endstallungen aufweisen.

05.11.11 SBHF3 Verkabelung
Die Verdrahtung ist abgeschlossen, nun werden die Drähte noch durchgemessen, ob auch keine Verpolung vorliegt, dann werden die freien Enden an die Schienen angelötet.

Die Drähte zur Anbindung der Gleisabschnitte stehen frei


Die Anschlusstellen wurden gemäss den Blockabschnitten gekennzeichnet


Kinderarbeit, in tragender Rolle …


Die Unterseitee des Elements für den SBHF.
Die Anschlussplatine für 4 Servos, darunter der „Hex frog juicer“ für die Polarisierung von 6 Herzstücken. Die Anschlusskabel zu den Weichen fehlen noch


Der Rückmeldemodul für 8 Gleisabschnitte

31.10.11 Verkabelung Schattenbahnhof 3
An der Unterseite des Holzrahmens wird wieder die Verkabelungen für die Stromversorgung der Gleisabschnitte (über die Rückmeldemodule), die Ansteuerung der Servos für die Weichensteuerung und die Stromversorgung der Herzstücke der Weichen (Polarisierung über Kurzschluss-Elektronik) verlegt.
Die Kabel wurden zur Zugentlastung der Klemmverbindungen mit Heisskleber punktuell fixiert.

Die Lusterklemmen für den Anschluss der Kabel des benachbarten Gleiselementes.
In Rot / Blau wird die zentrale Ringleitung geführt, davon wird die Platine für die Servoansteuerung versorgt.
Die Anschlüsse 2.1 bis 2.4 sind zweiadrige Kabel, die von einem Rückmeldemodul des Nachbarelements kommen und auf diesem Element befindliche Schienen der Blöcke 2.1 bis 2.4 versorgen.
Die Stromversorgung erfolgt zwar auch in den Schienen, doch sind Schienenverbinder an Elementstössen eher Schwachstellen.


Eine Platine für 4 Servomotoren und der „Hex-frog-jumper“ für die Polarisierung von 6 Weichen-Herzstücken.


Zum Teil ausgeführte Stromversorgung der Gleisabschnitte, zum Teil nur gebohrt und mit rot und schwarz gekennzeichnet.
Insgesamt ist eine entsprechenden Beschriftung der Verkabelung schon sehr zu empfehlen, um später einmal die Drähte zuordnen zu können.


Der letzte Teil dieses Elements mit einem Rückmeldemodul.
Hier werden die Gleisabschnitte angeschlossen.

Gut ersichtlich eine Einspeisung in die rot-blaue Ringleitung, die Stromversorgung der beiden Teile des Rückmeldemoduls (für 2 mal je 4 Gleisabschnitte) sowie Zu- und Ableitung des Rückmeldesignals an die Software über Patch-Kabel (Kat 5e) 

09.10.11 Verkabelung Schattenbahnhof 3
Zur Verkabelung des SBHF habe ich mir Verstärkung geholt:
Sophie 12 und Philipp „Pippo“ 8 Jahre..
Kinderarbeit hat sich halt bewährt ….

Sophie bei der Arbeitsvorbereitung zur kulinarischen Ertüchtigung..

Pippo will unbedingt löten und mit der Heissklebepistole werken (da hab ich so meine Bedenken)

Das linke Element des SBHF 3, insgesamt das 4. Element, das erstellt wird.

Die Einbaustelle für den SBHF 3..

Zuerstt werden die Schienestränge in die Gleisabschnitte getrennt, die später mit Rückmeldern separat überwacht werden sollen

Dabei durchtrenne ich den Schienenstrang, nicht jedoch den Kunststoffteil des Gleises.

Mit einem grossen Diamant-Trennblatt (D=40 mm) kann der Schnitt vertikal durchgeführt werden, ohne dass der Körper der PROXXON-Fräse zu einer Schrägsellung zwingt.
Dann werden die Trennstellen mit Modllbaukleber verschlossen und an der Innenseite in Gleisform gebracht, um Kurzschlüsse durch (thermische) Längenänderungen zu verhindern.
Siehe Kapitel „Trennstellen“.


Die gekennzeichneten Bohrungen für die Anspeisungen der einzelnen Schienensträngen (Blöcke)

Die elektronsichen Bauteile für RückmelderWeichensteuerung undHerzstückpolarisierung werden auf der Unterseite der Platte verteilt, um die Kabelwegemöglichst optimal zu gestalten.
Das Aufwendigste dabei sind die Verlängerungen der Servo-Kabel.
Ich habe deshalb den gesamten Schattenbahnhof nochmals durchgesehen und immer 4-er Gruppen von Servos gebildet, die auf eine Steuerungseinheit zugreifen. Das möglichst so, dass ich zumindest zwei Servokabel nicht verlängern muss. Zwei bleiben mir leider nicht erspart… 

01.10.11 …. nach den Ferien …
holt einen der Alltag wieder ein. So auch im Modellbau an der Anlage.
Vor einem Weiterarbeiten ist einmal eine gründliche Reinigung angesagt.
Die Züge sind den ganzen Sommer mehr gestanden als gefahren, durch die offenen Fenster ist ziemlich viel Staub auf die Anlage gekommen.
Ein tageslicht-durchfluteter Raum mit Fenstern hat halt auch den Nachteil, dass Staub von aussen herein kommt.
Na ka, immerhin keine Tauben mehr .
Das hatte ich auch schon, eine „fliegende Ratte“ über der Anlage. Hat gottseidank das Zimmer gleich wieder verlassen, mir aber trotzdem noch vorher einen Beweis der Anwesenheit und des eigenen Stresses hinterlassen. Liess sich zum Glück restlos entfernen…


Tageslicht ist ja super (ausser wenn Nacht simuliert werden soll und die Beleuchtung dann nicht wirkt..)

Lüftungsflügel mit Taubenschutznetz

Staub auf der Lok. Nicht nur gut sichbar auf schwarzen Flächen…

…. sondern auch auf weissen…

Daher:
Gründliche Generalreinigung der Gleisanlage!

Zunächst wurden die Streckengleise gereinigt.
Absaugen mit dem Staubsauger – was mometan ohne Oberleitung noch relativ einfach ist – und dann Reinigung der Schienen mit einem Reinigungszug.
Das ist nicht ganz einfach, wenn der Zug nicht dauernd hängen bleiben soll (da ja die Schienen noch verklebt sind… ).

Als Lok habe ich eine gewählt, die einerseits eher stark ist und andererseits möglichst viele Achsen mit Stromabnahme hat.
An der Lok hängt dann ein Roco-Reinigungswagen mit einem Schleif-gummi und dann einSchienenkehrwagen und ein Stabsaugewagen.

Der Reinigungszug

Mein Reinigungszug…


Der Roco-Reinigungswagen mit dem gefederten Gummi-Schleifer zwischen den Achsen

der Schienen-Kehrwagen

… und der Stabsauge-wagen … 

Im Schienen-Reinigungswagen und Staubsaugewagen verbirgt sich einiges an Technik!
Und sie funktioniert sogar erstaunlich gut! Wirklich zu empfehlen!

Elektronik: Motor beginnt, wenn sich der Wagen in Bewegung setzt, Pufferung über Akkus,


Motor undWalze lassen sich um 180° drehen, sodass auch Oberleitungen von unten gereinigt werden können…
Sagenhaft!


Das Innenleben des „Staubsaugers“


mit dem „Resultat“

Reinigung der Abstellgleise
Da die Züge momentan noch keinen Schattenbahnhof haben, sind sie schutzlos dem Staub ausgesetzt, die Gleise verschmutzen ebenos.
Daher: Alle Züge raus aus den Abstellgleisen und alle Gleise mit dem Staubsauger vorsichtg absaugen, dann mit dem Gleisreinigungsgummi abreiben, dann mit dem Gleisreinigungszug nochmals absaugen.

Die geleerten Abstellgleise..

.. führten zu einem regelrechten Stau auf den Streckengleisen…

Die Oberleitung ist auch noch zu behandeln …

18.08.11
Auch Modellbauer machen Urlaub!

Sonne, Wasser, Segelboot! Einfach herrlich ….

30.06.11
Weichen Schattenbahnhof 3

Die Weichenantriebe für den SBHF 3 werden angezeichnet und dann in die Grundplatte eingepasst

An den fertig eingepassten Servos werden dann die Stahlbügel mit Epoxidharzkleber am Servoarm fixiert, um das seitliche Spiel zu reduzieren.

Das Weichenfeld des Einfahrtsbereiches in den SBHF3 vor der Montage der Servos.

28.05.11
Schattenbahnhof 3 entsteht

Die Gleise für den SBHF3 sind am ersten Element verlegt.
Der SBHF3 verfügt über insgesamt 10 Gleise von 350 bis 470 cm Länge. Jede Menge Platz also für Züge, allerdings auch jede Menge Arbeit.
Die Gleise gehen über insgesamt drei an der Stahlkonstruktion abgehängten Holzelemente.

Als nächsten Schritte montiere ich das erste Element wieder in die Anlage und stelle die Anschlussgleise zum nächsten Holzelement her, um saubere Übergänge zu haben.
Danach kommt das Element wieder auf den OP-Tisch, die Servos werden montiert und dann beginnt die Verkabelung.

12.05.11
Kehre von SBHF2 zu SBHF3 eingebaut

So! Nun ist sie drinn!
Die Kehre zwischen den beiden Schattenbahnhöfen. Eingebunden mit den Rückmeldemodulen in die Anlagensteuerung von Train Controller. Und auch physisch.
Verkabelt und angeschlossen mit den Litzendrähten für den Anschluss zum nächsten Element.


Ansicht des eingebauten Elements.


Kehre mit den Anschlussdrähten zum nächsten Element.


Dieses liegt bereits am OP-Tisch…


Die Blockklemmen bei den Übergängen zwischen den Elementen.


Unterseite der Elemente im Anschlussbereich zur Kehre.


Kabel am Übergang zum nächsten Schattenbahnhof (SBHF 3)

Nach der Herstellung der Verkabelung für die Rückmelder, die Servos und die Herzstück-Polarisierung wurde das Element in die Anlage wieder eingesetzt.
Dafür wandert das nächste Stück auf den OP-Tisch und wird soeben mit Gleisen versehen. 

31.04.11
Kehre von SBHF2 zu SBHF3 in Arbeit

Als nächstes Stück ist die Kehre zwischen Schattenbahnhof 2 und SBHF3 in Arbeit.
Mit 4 Bogenweichen R5/R6 können Züge aus jedem Gleis des SBHF2 in jedes Gleis des SBHF3 einfahren.
Etwas zickig war der Einbau von Flexgleisen am Rand des Elements. Werden die Holz-Elemente für den Gleisunterbau getrennt, macht sich die Spannung der Schienen bemerkbar, und der Bogenverlauf bleibt nicht so rund wie beim Einpassen. Dazu trägt jedenfalls dieelastische Unterlage zwischen Gleis und Holzplatte bei, die zur Schalldämmung eingebaut wude.
In eingebautem Zustand gibt es jedoch keine Probleme..


Einbaustelle der Kehre. SBHF2 links (=hinten), SBHF3 rechts (=vorne) ersichtlich.


Die Kehre mit den aufgelegten Bogenweichen


Die Schienen sind schon auf dem Zellkautschuk als Schalldämmer aufgebracht.


Das Element vor dem Einpassen der Flexgleise als Anschluss zum SBHF 2


Die Flexgleise nach dem Einpassen.


Nach dem Einpassen der Flexgleise kommt das Element wieder auf den OP-Tisch …


Einbau eines Servos für den Weichenantrieb


Weichenantriebe bei den inneren Bogenweichen


Verlängerung eines Servokabels bis zum Decoder auf dem angrenzenden Element des SBHF2


Unterseite der Kehre mit eingesetzten Servos, aber noch ohne weitere Verkabelung.

22.04.11
Schattenbahnhof 2 in die Anlage eingebaut

Ein grosses Stück Arbeit wurde in die Anlage eingebaut.
Im wahrsten Sinn des Wortes.
Die beiden Elemenet des Schattenbahnhof 2 (SBHF2) sind zusammen ca 5 m lang. (und trennen wollte ich die nicht mehr.. 🙂 )
Dieses Stück musste ich seitlich in die Anlage einfädeln, was mit der tatkräftigen Hilfe meiner beiden jüngsten Kids, ein wenig Geduld und dem Aushängen von ein paar Gewindestangen-Abhängern dann relativ einfach gegangen ist. Das System der aushängbaren Gewindestangen hatte sich somit schon bewährt.

Vom Einbau gibt es leider keine Photos, aber dafür vom fertigen Werk …
Das nächtste mal photographiere ich auch den Einbau, war echt spannend!


Der SBF2 wurde an der Rückseite der Anlage, unter der Auf- und Abfahrtsrampe montiert.


Im Vordergrund ist das nächste Element zu sehen, an der die doppelgleisige Kehre zum SBF 3 angeordnet wird.
Deutlich sichtbar die Stahlkonstruktion unter der Rampe, die die Durchfahrtshöhe über dem SBF2 einschränkt.
Beim tiefsten Element muss ich Leitbleche anordnen, die ausgefahrene Pantographen sanft herabdrücken. Die Durchfahrtshöhe ab Gleisoberkante beträgt dort nur noch 75 mm. 85 bis 90 sollten es sein, will man keinen Schaden riskieren.
.


Die erste Lok fhrt im Probebetrieb, die Rückmeldungen der Gleisabschnitte und Weichen funktioniert tadellos :)))
… Und jede Menge Platz für Züge !!

18.04.2011
Weichenantriebe fertig, Verkabelung abgeschlossen, Zuordnung der Rückmelder in TC ist erfolgt.

Die Weichenantriebe für den Schattenbahnhof 2 wurden fertig gestellt (siehe eigenes Kapitel).


Das Weichenfeld an der Einfahrt von SBF1 zu SBF 2


Die Unterseite des SBF2, hier das Weichenfeld der Ausfahrt mit den zwei Servodecodern für je 4 Weichen von CT ( zu beziehen bei Fa. Krois, Schwechat) und einer elektronischen Herzstück-Polarisierung für 6 Weichen (Hex Frog Juicer, ebenfalls bei Krois beziehbar).


Rückmeldemodul mit integrierten Gleisbesetztmelder 8-fach ( LDT RM-GB-8-N).
Hier Rückmelder 2 mit Anschluss von RM 3 und Weiterleitung an RM 1.


Die Verbindungsstelle der beiden Holzelemenet für den SBF 2. Sämtliche Kabel sind mit Lusterklemmen verbunden, die Kabelenden NICHT verzinnen (das Lötzinn verliert im Lauf der zeit an Volumen, was zu Kontaktproblemen in einer Schraubverbindung führt), sondern mit Adernendhülsen und der entsprechenden Zange verpressen, dann in die Klemme schrauben.


Rückmelder 3


Polarisierung für 6 Weichen und zwei Servodecoder für je 4 Weichen.


In einer Excel-Tabelle werden die Rückmelder mit ihren je 8 Anschlüssen mit den Anschlusswerten in TC (dort werden immer 16 Anschlüsse zusammengefasst!!!) und einer Beschlagwortung zusammen gefasst.


In TC selber werden die Rückmelder erfasst und dann den Blöcken und Weichen zugeordnet (siehe eigenes Kapitel)

23.03.2011
Gleise entkoppelt, Stromversorgung Schattenbahnhof

Alle Gleise des Schattenbahnhofs (bzw. der ersten beiden bearbeiteten Elemente) wurden demontiert und mit einer Zell-PVC- Unterlage als Schalldämmung wieder montiert.

Da die Schienen nun 4 mm höher sitzen, wurde der Abstand zu den Servoarmen der Weichenantriebe erhöht.
Die Weichenantriebe sitzen nun so, dass keine Kollisionsgefhar zwischen Servoarm undTrittbretter der Waggons besteht.

Die Gleisabschnitte wurden elektrisch getrennt. Dazu wuden die Schienenstränge gekappt und mit Epoxydharz wieder geschlossen (siehe Eintrag „Trennstellen“)

Die Verkabelung an der Unterseite der ersten beiden Schattenbahnhof-Elemente wurde fortgesetzt.

Anschluss der Gleiselemente an das Rückmeldemodul mit Gliesbesetztmedlung-


Anschluss der Weichen-Herzstück-polarisierung. Element angeschlossen, die Anschlüsse zu den Weichen fehlen noch.

01.03.2011
Akustische Entkoppelung Gleise Schattenbahnhof

Mein erster Versuch die Gleise mit 2 mm Kork zu entkoppeln war leider ein Reinfall.
Einerseits war der Kork vermutlich zu dünn, zweitens hat die Verklebung mit Weissleim eine harte Schichte gebildet, die den Körperschall perfekt weiterleitet.
Da Akustik ja schwer beschreibbar ist, mein Versuch einer Darstellung:
Das Ergebnis der auf 2 mm Kork verleimten Gleise war ungefähr so, wenn Sie einen Waggon ohne Gleise direkt auf einer harten Tischplatte (Maxplatte) rollen lassen.
Also einfach schlecht.

Wieder abgenommenes Gleis. Deutlich sichtbar ist die Leimspur des Weissleims.

28.02.2011
Weichenantriebe sehr knapp versetzt

Bei der Fertigsellung der Weichenantriebe hat sich herausgestellt, dass der Abstand zwischen Servorarm und Trittbrett eines Waggontyps eher sehr kanpp ist.

Einbau eines Servos mit Servorarm und Federbügel zum Weicheantrieb.


Abstand ca 1 mm. Ist doch eher knapp

22.02.2011
Einbau von Rückmeldeabschnitten in den Schattenbahnhof – Teil 2

Die Verkabelung für die Rückmelder und Anschluss der überwachten Gleisabschnittewurde ausgeführt.
Dabei werden die zweiadrigen Litzen im Bereich der Holzrahmen an der Unterseite der Elemente geführt, die Elektronik für die Rückmeldemodule, die Servoansteuerung und die Herzstückpolarisierung wurde ebenfalls an der Unterseite der Holzelement montiert.
Dort sind sie gegen mechanische Beschädigungen und Staub gut geschützt, allerdings besteht keine gute Einsehbarkeit der LED für die Funktionskontrolle.
Nach einigem Abwägen habe ich diesen Nachteil aber zugunstern der vereinfachten Installation und der geschützten Lage in Kauf genommen.


Ein Element fertig installiert.


Anschluss eines Rückmeldemoduls mit Gleisbesetztmeldungen LDT RM-GB-8-N-F


Anspeisung der überwachten Gleisabschnitte von unten


Servosteuerung und Herzstückpolarisierung (noch nicht angeschlossen)


Anschluss am Übergang der Elemente.

20.02.2011
Einbau von Rückmeldeabschnitten in den Schattenbahnhof – Teil 1

In das erste Element des Schattenbahnhofs werden die Rückmeldeabschnitte eingebaut.
Dazu war zunächst die Aufteilung der Blöcke in Meldeabschnitte durchzuführen, die wiederum in drei Stränge an den LDT USB-Rückmeldebus HSI-88-USB aufzuteilen waren.
Mit Strang eins (links) war zu beginnen, dieser wird den Schattenbahnhof umfassen.

 
Übersicht der Anlage


Ein Element des Schattenbahnhofs dient als „Werkbank“, das zweite wird operiert.


Ein Blick unter die Anlage: KEINE HÄNGENDEN KABEL – darauf bin ich stolz!
Beleuchtung aller Schattengleise
Zwei Elemente für Gleisbau und Elektrifizierung / Elektronikeinbau sind ausgebaut.
Gut sichtbar sind die Hängeelemente zur Aufnahme der Holzrahmen.

18.02.2011
Test der Weichenantriebe, Servosteuerung und Herzstückpolarisierung

Vor dem „Serieneinbau“ von ca 40 Weichenantrieben im Schattenbahnhof habe ich einen Prototyphergestellt. dabei wurde auch die Funktion der Gleisbesetztmelder mit der Software TrainControllergetestet.
Für den Einbau von Servos zum Weichenantrieb muss entsprechend „Federweg“ vorhanen sein, um die Weichenzungen leicht an die Schienen anzupressen, ohne dass die Servos heisslaufen oder womöglich sogar in eine mechansiche Endstellung laufen können.
Trotz aller Justiermöglichkeiten an den Servos wollte ich möglichst ohne individuelle Anpassungen jedes einzelnen Servos auskommen.
Den Antrieb von unten – wie an den Hauptebenen erforderlich – wollte ich wegen der Zugänglichkeit gerne vermeiden. Ich habe zwar unter den Elemenetn des Schattenbahnhofs ca 40 cm Platz, muss aber am Rücken liegend arbeiten.
Eine für Modellbauer sicher geeignet devote Stellung, aber trotzdem ..
Deshalb Einbau der Servos von oben, sodass nur der Servokopf aus der Platte ragt. Wenn der Servo bei der Weiche aussen am geraden Gleis neben der Weichenzunge eingebaut ist und nicht innen oder an der anderen Seite, bleibt er mit dem Servoarm auch ausserhalb des Lichtraumprofils selbst langer Waggons.

Die Lage des Sevos habe ich durch Versuche bestimmt.
Am Servoarm selbst wird ein Stahldraht befestigt (0,7 mm oder 0,5 mm je nach gewünschtem Anpressdruck).
Die befestigung erfolgt dabei so, dass der Federarm möglichst lang ist, daher ist der Servorarm vom Zungenantrieb abgewendet.
Die Entfernung vom Zungenantrieb richtet sich nach dem Bewegungsbereich des Stahldrahtes. Als Anpressbereich habe ich ca 20% des Bewegungsbereiches genommen.

Für die Servoansteuerung wurden 4-fach Weichendecoder SW4 der Fa. CT-Elektronik verwendet, zu beziehen bei Fa. Krois, Schwechat.

Für die Polarisierung der Herzstücke wurden 6-fach-Umschalter (Hex Frog Juicer v1.5) verwendet, ebenfalls bei Fa. Krois zu beziehen.
Eine feine Sache, elektronische Umschalter! Nicht gerade geschenkt, aber besser als alle Mechanik.

Die Verdrahtung der Servos und Anordnung der Elektronik erfolgt in der Unterkonstruktion der Holzelemente. Zwischen den Holzrahmen ist Elektrik und Elektronik gegen mechansiche beschädigungen und auch gegen Staub geschützt. nachteil: Die optische Funktionskontrolle der LED (Blinken bei Datenempfang, rot / grün der Herzstücke) ist nicht mehr so leicht möglich.

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