2011-10 Verkabelung Schattenbahnhof 3

Zur Verkabelung des SBHF habe ich mir Verstärkung geholt:
Sophie 12 und Philipp „Pippo“ 8 Jahre..
Kinderarbeit hat sich halt bewährt ….

Sophie bei der Arbeitsvorbereitung zur kulinarischen Ertüchtigung..

Pippo will unbedingt löten und mit der Heissklebepistole werken (da hab ich so meine Bedenken)

Das linke Element des SBHF 3, insgesamt das 4. Element, das erstellt wird.

Die Einbaustelle für den SBHF 3..

Zuerstt werden die Schienestränge in die Gleisabschnitte getrennt, die später mit Rückmeldern separat überwacht werden sollen

Dabei durchtrenne ich den Schienenstrang, nicht jedoch den Kunststoffteil des Gleises.

Mit einem grossen Diamant-Trennblatt (D=40 mm) kann der Schnitt vertikal durchgeführt werden, ohne dass der Körper der PROXXON-Fräse zu einer Schrägsellung zwingt.
Dann werden die Trennstellen mit Modllbaukleber verschlossen und an der Innenseite in Gleisform gebracht, um Kurzschlüsse durch (thermische) Längenänderungen zu verhindern.
Siehe Kapitel „Trennstellen“.


Die gekennzeichneten Bohrungen für die Anspeisungen der einzelnen Schienensträngen (Blöcke)

Die elektronsichen Bauteile für RückmelderWeichensteuerung undHerzstückpolarisierung werden auf der Unterseite der Platte verteilt, um die Kabelwegemöglichst optimal zu gestalten.
Das Aufwendigste dabei sind die Verlängerungen der Servo-Kabel.
Ich habe deshalb den gesamten Schattenbahnhof nochmals durchgesehen und immer 4-er Gruppen von Servos gebildet, die auf eine Steuerungseinheit zugreifen. Das möglichst so, dass ich zumindest zwei Servokabel nicht verlängern muss. Zwei bleiben mir leider nicht erspart… 
An der Unterseite des Holzrahmens wird wieder die Verkabelungen für die Stromversorgung der Gleisabschnitte (über die Rückmeldemodule), die Ansteuerung der Servos für die Weichensteuerung und die Stromversorgung der Herzstücke der Weichen (Polarisierung über Kurzschluss-Elektronik) verlegt.
Die Kabel wurden zur Zugentlastung der Klemmverbindungen mit Heisskleber punktuell fixiert.

Die Lusterklemmen für den Anschluss der Kabel des benachbarten Gleiselementes.
In Rot / Blau wird die zentrale Ringleitung geführt, davon wird die Platine für die Servoansteuerung versorgt.
Die Anschlüsse 2.1 bis 2.4 sind zweiadrige Kabel, die von einem Rückmeldemodul des Nachbarelements kommen und auf diesem Element befindliche Schienen der Blöcke 2.1 bis 2.4 versorgen.
Die Stromversorgung erfolgt zwar auch in den Schienen, doch sind Schienenverbinder an Elementstössen eher Schwachstellen.


Eine Platine für 4 Servomotoren und der „Hex-frog-jumper“ für die Polarisierung von 6 Weichen-Herzstücken.


Zum Teil ausgeführte Stromversorgung der Gleisabschnitte, zum Teil nur gebohrt und mit rot und schwarz gekennzeichnet.
Insgesamt ist eine entsprechenden Beschriftung der Verkabelung schon sehr zu empfehlen, um später einmal die Drähte zuordnen zu können.


Der letzte Teil dieses Elements mit einem Rückmeldemodul.
Hier werden die Gleisabschnitte angeschlossen.

Gut ersichtlich eine Einspeisung in die rot-blaue Ringleitung, die Stromversorgung der beiden Teile des Rückmeldemoduls (für 2 mal je 4 Gleisabschnitte) sowie Zu- und Ableitung des Rückmeldesignals an die Software über Patch-Kabel (Kat 5e) 

Die Verdrahtung ist abgeschlossen, nun werden die Drähte noch durchgemessen, ob auch keine Verpolung vorliegt, dann werden die freien Enden an die Schienen angelötet.

Die Drähte zur Anbindung der Gleisabschnitte stehen frei


Die Anschlusstellen wurden gemäss den Blockabschnitten gekennzeichnet


Kinderarbeit, in tragender Rolle …


Die Unterseitee des Elements für den SBHF.
Die Anschlussplatine für 4 Servos, darunter der „Hex frog juicer“ für die Polarisierung von 6 Herzstücken. Die Anschlusskabel zu den Weichen fehlen noch


Der Rückmeldemodul für 8 Gleisabschnitte

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