2013-07 Vorbereitung der Lötstellen

Überall dort, wo auf Grund einer Fehlfunktion einer Weiche (Servo fällt aus, Steinchen blockiert Weichezunge) eine Falschfahrt möglich ist, wird diese entweder durch ein eigenes Weichenfeld (der falschen Folgeweiche) oder durch einen eigenen Sicherheitsmelder (rot) erkannt und an TC gemeldet.
Theoretisch müsste ich nach JEDER Weiche zwei freie Blöcke haben, um Falschfahrten 100 %-ig erkennen zu können.
Wenn ein Weichenfeld durch einen anderen Zug besetzt ist, kann dieses nicht zur Falschfahrterkennung herangezogen werden.
Das Risiko bleibt mir.
Auch ein eigener Sicherheitsmelder von 1 – 2 cm (zwischen zwei Weichen geschnitten) wäre da keine wirkliche Hilfe.
Für jeden Bremsweg wäre der zu kurz……

Bleibt nur:
Sauber arbeiten, gute Servos verwenden, keine ablösenden Schotterkörner bei den Weichenzungen, aufpassen und ein wenig Glück…

Ein Ausschnitt des Gleisplans mit den eingetragenen Blockabschnitten:

„M“ bedeutet den mittleren Melderstrang der Schnittstelle.
M 5-5 bedeutet: 5. Rückmeldemodul des mittleren Stranges, Ausgang 5 (von 8).

Für den gesamten Hauptbahnhof benötige ich 8 Melder zu je 8 Ausgängen, daher 64 Meldeabschnitte.
Aufgeteilt auf Blöcke im Bahnhof, die standardmässig aus zwei Belegtabschnitten für denStreckenmelder und den Haltemelder bestehen,
Weichenfelder und
Sicherheitsmelder

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